1994 begannen die Bemühungen um ein festes Domizil
Auszüge aus Protokollen und Presse
30.6.1994 – Diskussion um den Speicher in der Gerberstraße. Eigentümer ist die Stadt Schwedt. Besitzansprüche bestehen von der ehemaligen Tabakgesellschaft, die aber evtl. einer Entschädigung zustimmen würde.
13.10.1994 – Brief an das Kulturamt der Stadt Schwedt/Oder
MOZ – Kunstvereinsausstellung “Frühlingsgefühle” im Ermlerspeicher – “… Angesichts der Themenfülle und Technikvielfalt der Arbeiten kann Ausstellungseröffner Lutz Herrmann nicht um Komplimente für den Kunstverein umhin. Der Kulturdezernent ließ sich vor den vielen Gästen sogar hinreißen zu einer Art Versprechen für den Tabakspeicher in der Gerberstraße, den der Kunstverein schon lange als sein ständiges Domizil beziehen will. Axel Schulz griff den Faden auf und warb mit Veranstaltungen, die im Tabakspeicher stattfinden könnten…” MOZ-Artikel 1995
MOZ – Wahl des neuen Vorstandes – “… Der Kunstverein läßt nicht locker, in seinem selbst erkorenen Domizil in der Gerberstraße will er sich richtig ‘festsetzen’. Und zwar mit Unterstützung der Stadt und der Strukturförderungsgesellschaft… Die Vereinsmitglieder sind trotz knapper Finanzen optimistisch, aber auch, wie es Axel Schulz formulierte, ‘auf alle Freunde und Partner, auf die Stadt, die Kreisverwaltung und Firmen der Region angewiesen, die Spaß daran haben, einen kulturhistorisch wertvollen Bau zu retten’. Mit je 4000 Mark von der Stadt und Kreisverwaltung sowie 2000 Mark Eigenanteil wird jetzt schnellstmöglich begonnen…” MOZ-Artikel 1996